Der Weg zum emissionsfreien Antrieb wird von der Fachhochschule OÖ aktiv mitgestaltet

Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 die verkehrsbedingten Emissionen in der EU um 90 % zu senken. Bereits ab 2035 sollen alle neu verkauften Personen- und leichte Nutzfahrzeuge emissionsfrei sein, um hier eine „Zero-Emission-Mobilität“ zu erreichen. Der Weg zum Zero-Emission-Antriebsstrang wird von der Forschungs & Entwicklungs GmbH der Fachhochschule OÖ in Wels aktiv mitgestaltet: Mit dem neuen Forschungsprojekt „IMP4Zero-E“ sollen die Kompetenzen in den Bereichen „Test- und Prüfinfrastruktur“, „Materialtechnologien“ und „Energiespeicher & elektrische Antriebe“ weiter ausgebaut werden. „Die Automobil- und Zuliefererindustrie spielt eine zentrale Rolle am Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Mit 280 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, 11,5 Mrd. Euro Umsatz und 31.000 Mitarbeiter/innen ist sie eine Schlüsselbranche für unseren Standort. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist der Aufbau von Know-how und die Weiterentwicklung in diesem Bereich von immenser Bedeutung“, unterstreicht Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. „Daher wird dieses Forschungsprojekt vom Land OÖ auch mit rund 2,3 Mio. Euro unterstützt“, so Landesrat Achleitner.

(Foto: Land OÖ / Max Mayrhofer)