OÖ, NÖ und Steiermark fordern „großen Wurf“ bei Wirtschaftshilfen des Bundes

Mitte September haben die Wirtschafts-Landesräte aus Oberösterreich, Niederösterreich, und der Steiermark Markus Achleitner; Jochen Danninger, und Barbara Eibinger-Miedl aufgrund der Energiekrise auf „rasche Wirtschaftshilfen des Bundes“ gedrängt. Bis dato ist im Zuge der Energiekrise noch kein einziger Euro an Wirtschaftshilfen bei den Betrieben in Österreich angekommen. Daher schlagen die drei Wirtschaftslandesräte, deren Bundesländer für jeden zweiten Arbeitsplatz und die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes der Republik verantwortlich sind, Alarm: „Die Bundesregierung hat unsere Betriebe nun lange genug vertröstet. Wir müssen jetzt handeln. Unsere Wirtschaft erwartet sich zurecht eine Lösung, die dem Vergleich mit den massiven Wirtschaftshilfen Deutschlands standhält. Es braucht also noch vor Weihnachten einen ‚großen Wurf‘ in Form eines Energie-Schutzschirms für Wirtschaft und Arbeit“, betonen die Landesräte Markus Achleitner, Jochen Danninger, und Barbara Eibinger-Miedl.

(Fotos: Gerald Lechner)

(Fotos: Gerald Lechner)